Erfolgreicher Start des Projektes zur Entwicklung eines „Chatbot-basierten Unterstützungs- und Lernsystems für Menschen mit geringer Literalität“
Am 1. Januar 2021 war der offizielle Startschuss für ALFA-Bot, dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das unter Federführung des Instituts für Gesellschaft und Digitales der FH Münster mit Beteiligung des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung seine Arbeit aufgenommen hat.
In den nächsten drei Jahren werden die Verbundpartner einen Prototyp eines Chatbots entwickeln und mit ihm der zentralen Frage nachgehen, inwieweit ein solches Angebot Menschen mit geringer Literalität lebensweltlich unterstützen und Anschlusspunkte für die Alphabetisierung bieten kann. Das Projekt wird damit neuartige und niederschwellige Anschlusspunkte für die Alphabetisierungsarbeit ausloten.
Das gemeinsame Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und ist im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung von Forschungsvorhaben im Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung vom BMBF ausgewählt worden.
Beim Kick-off-Meeting mit dabei: Kerstin Schnepper (stellv. Geschäftsführerin BVAG), Robert Memering (Wissenschaftlicher Mitarbeiter GUD), Prof. Dr. Gernot Bauer (FH/GUD), Ralf Häder (Geschäftsführer BVAG) und Simon Proost (Wissenschaftlicher Mitarbeiter GUD).
Quelle: BVAG | Text: Ralf Häder